Die Forschung bei BREATH und im DZL ist ganz auf die Translation ausgelegt – Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sollen möglichst schnell in den klinischen Alltag übertragen werden und so den Patienten zu Gute kommen. Der überwiegende Teil der BREATH Doktoranden sind jedoch keine Mediziner, sondern Absolventen der Lebenswissenschaften wie Mikrobiologie, Biochemie, Ernährungswissenschaften etc.. Ihnen ist bewusst, dass das Verständnis für die klinische Relevanz ihrer Forschungsprojekte essentiell für den Erfolg ihrer Arbeiten im DZL ist. Aus ihren eigenen Reihen entwickelten sie deshalb die Idee, die Kliniker der MHH, die im DZL aktiv sind, um die Etablierung einer Vorlesungsreihe zu bitten, bei der ihnen die medizinischen Zusammenhänge und die Behandlung von Lungenerkrankungen näher gebracht werden.
Der Vorstand von BREATH, Professor T. Welte, Professorin G. Hansen, Professor A. Haverich und Professor N. Krug vom Fraunhofer ITEM reagierten mit Begeisterung auf den Vorschlag der Doktoranden und stellten sofort ein Vorlesungsprogramm zusammen, bei dem es um die Vorstellung von Pneumonie, Pulmonaler Hypertonie, Lungentransplantation, COPD, Asthma Bronchiale etc. sowie den Stand der Forschung auf diesen Gebieten geht.
Die Vorlesungsreihe beginnt am 24. Februar mit dem Thema Pneumonie, über das Professor Welte als Leiter der Klinik für Pneumologie und Direktor des Standorts BREATH selber referieren wird. Einmal im Monat werden sich die Doktoranden dann zu dieser Vorlesungsreihe treffen. Bei jedem Termin wird sich außerdem auch ein Doktorand mit seinem Forschungsthema selber vorstellen.
Herzlich eingeladen sind neben den BREATH-Doktoranden alle Interessierten, die mehr über die Klinik und den Stand der Forschung von Lungenerkrankungen erfahren möchten. Anmeldungen werden erbeten über breath@mh-hannover.de.
Text: BREATH/AZ

