Wie auch bei den vergangenen Retreats erhielten die verschiedenen Disease Areas sowie die Plattformen die Gelegenheit, ihre neusten Forschungsergebnisse sowie Ihre Ideen für die kommenden Jahre zu präsentieren. Zusätzlich fand in diesem Jahr erstmals eine Postersession statt, um auch den Nachwuchs stärker einzubinden. Über 60 junge BREATH-Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, ihre Arbeiten vorzustellen.
Eine weitere Neuerung war die Einbeziehuug von Patienten. Zwei Patientinnen, die an der seltenen Lungenerkrankung LAM (Lymphangioleiomyomatose) leiden sowie ein kürzlich lungentransplantierter Patient stellten sich und ihren Krankheits- und Behandlungsverlauf vor.
Ebenfalls neu in diesem Jahr war die Vorstellung junger Wissenschaftler, die trotz ihrer noch jungen Wissenschaftlerkarrieren schon wesentliche Untersützung durch BREATH und DZL erfahren haben. In den vergangenen Jahren wurden sowohl am Standort BREATH wie auch im DZL, z.B. mit der DZL Academy, Programme ins Leben gerufen, um junge Wissenschaftler in ihren Karrieren zu unterstützen und an das DZL zu binden.
Nicht neu, sondern nach bewährter Tradition war auch in diesem Jahr das Scientific and Economic Advisory Board des DZL zum Retreat eingeladen. Sie evaluierten den Fortschritt von BREATH seit dem letzten Retreat im Mai 2017 und gaben wertvolle Hinweise zu den Planungen für die kommenden Jahre. Ihr schriftlicher Report wird BREATH in den kommenden Jahren wieder als Richtschnur dienen. „Das Advisory Board ist beeindruckt vom weiteren Fortschritt des Spektrums und der Qualität der am Standort BREATH durchgeführten Wissenschaft. BREATH erfüllt alle Voraussetzungen für innovative, effektive und verantwortliche Wissenschaft, die zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen beiträgt,“ lobten die Board-Mitglieder Prof. Dr. Peter Sterk von der Universität Amsterdam, Prof. Dr. Dirk van Raemdonck von der Universität in Leuven und Dr. Christoph Vauth von der Techniker Krankenkasse in ihrem Report.
Auch von den Teilnehmern wurde der Retreat sehr positiv wahrgenommen. BREATH scheint wissenschaftlich bestens aufgestellt, um auch in den kommenden Jahren Lungenforschung auf hohem Niveau zu betreiben.
Text: BREATH / CD
Picture: BREATH / AH