Breath Retreat mit vollem Programm und vollem Raum

Am 21. und 22. Oktober 2024 fand das aktuelle BREATH Retreat statt. An beiden Tagen berichteten sowohl erfahrene WissenschaftlerInnen als auch junge Nachwuchskräfte von ihren aktuellen Projekten und Ideen für das zukünftige Forschungsprofil am Standort BREATH. Das Scientific Advisory Board lobte die starke Vernetzung der Forschenden sowohl am Standort BREATH als auch DZL-weit.

Es kommt uns vor als hätten wir uns erst vor ein paar Monaten zum letzten BREATH Retreat getroffen, doch das war bereits 2021. Seitdem ist viel passiert: die neue, vierte Förderperiode hat begonnen, neue Disease Spanning Working Groups wurden implementiert und sowohl im Scientific Advisory Board (SAB) als auch im BREATH Vorstand gab es personelle Änderungen. Der Einladung zum BREATH Retreat folgten etwa 90 Teilnehmende der MHH, des Fraunhofer ITEM, der LUH und des HZI – so viele wie noch nie zuvor. 
Prof. Dr. Gesine Hansen, die seit dem plötzlichen Tod von Prof. Dr. Tobias Welte die Standortdirektion bei BREATH innehat, eröffnete die beiden randvollen Tage mit einem kurzen Rückblick auf die 12-jährige BREATH und DZL Geschichte. Danach hatte jede Disease Area die Chance ihre neuesten Projekte, Ideen und Kooperationen zu präsentieren und sich mit dem SAB auszutauschen. Immer wieder gab das SAB Anregungen, z.B. für Kooperationen zwischen Forschenden im Bereich der pädiatrischen und adulten Erkrankungen oder für weitere Anknüpfungspunkte der aktuellen Projekte. Der Abend des ersten Tages stand voll im Zeichen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Vier junge Talente präsentierten ihre ausgewählten Projekte, bevor es mit dem SAB angeregten Austausch bei einem Posterrundgang gab. 
Der zweite Tag startete mit Beiträgen der transdisziplinären Plattformen, der neuen Disease Spanning Working Groups und der DZG (Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung) übergreifenden Innovation Funds. Abgerundet wurde auch dieser Tag von spannenden Spotlight Präsentationen vier ausgewählter NachwuchswissenschaftlerInnen. 
In ihren Abschlussworten betonte Prof. Hansen noch einmal wie eng die Zusammenarbeit der verschiedenen Kliniken und Institute am Standort Hannover ist und dass BREATH über die Jahre eine echte Familie geworden ist, die immer weiter zusammenwächst. Diesen positiven Eindruck unterstrich auch das Feedback des SAB, das vor allem die zukunftsorientierte Nachwuchsarbeit und das breite Forschungsspektrum am Standort lobte. 
Wir freuen uns, dass wir in Hannover so ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld mit offenem Austausch für unsere ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen bereithalten können und freuen uns immer über Feedback, wie wir zukünftig noch besser werden.

 

Text: BREATH/ AB

Foto: BREATH/ AB, AZ
 

Teilnehmende des BREATH Retreat 2024

Dr. Jannik Ruwisch mit seinem Gewinnerbeitrag des ERS Science Slam 2024