Die Kooperation beinhaltet unter anderem partnerschaftliche Unterstützung beim Aufbau eines Forschungsnetzwerks zu Non-CF Bronchiektasen, für gemeinsame translationale Projekte auf diesem Gebiet sowie den regelmäßigen, persönlichen Austausch.

„Der Status des assoziierten Partners des DZL unterstreicht die Bedeutung von PROGNOSIS als gesundheitspolitisch relevante Initiative in Deutschland“, erläutert Dr. Felix Ringshausen, Initiator und Mitglied im Vorstand von PROGNOSIS. „Diese offizielle Anbindung an das DZL verleiht uns größeres politisches Gewicht und mehr Sichtbarkeit, was zum Beispiel unsere Chancen bei Antragsverfahren der öffentlichen Hand erhöht.“

„Mit PROGNOSIS gewinnt das DZL einen wichtigen Partner auf dem Grenzgebiet zwischen Infektionen und chronischen Atemwegserkrankungen. In naher Zukunft erhoffen wir uns hierdurch einen Brückenschlag zwischen dem DZL und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung“, sagt Professor Dr. Tobias Welte, Mitglied im Vorstand des DZL. Als Standortdirektor des DZL Standortes BREATH (Biomedical Research in End-stage and Obstructive Lung Disease Hannover) hat er PROGNOSIS von Beginn an unterstützt. PROGNOSIS ist durch seine Anbindung an das europäische Bronchiektasenregister EMBARC (The European Multicentre Bronchiectasis Audit and Research Collaboration) zusätzlich international vernetzt - auch dies ein wichtiger Faktor für das DZL. „Hier ergibt sich eine klare Win-Win Situation“, so Welte, „von der letztendlich vor allem die  Bronchiektasen-Patienten profitieren werden, deren Erkrankung lange Zeit ein Schattendasein geführt hat“. Konkrete gemeinsame Projekte sollen hier mittelfristig Abhilfe schaffen. Sie werden durch ein Gremium aus Ansprechpartnern von PROGNOSIS und DZL entwickelt, geplant und bis zum Abschluss begleitet.

Nähere Informationen zu PROGNOSIS finden sich unter: www.bronchiektasen-register.com

Text: BREATH/AZ